Teilnehmer
2013
Deutsche Teilnehmer

JSF - Jugend-Streicherforum
Das Orchester „Jugend-Streicherforum“ wurde im Jahr 1995 von Tomasz Lukasiewicz gegründet und hat die Stärke einer 15-köpfigen Gruppe. Abhängig von der Größe und vom Alter der stark wechselnden Besetzung, führt das Orchester außer dem breiten „klassischen“ Repertoire auch die Werke aus den Bereichen Rock, Pop und Jazz auf. Immer wieder, mit viel Neugier und Spaß, werden auch die Stücke der Moderne ins Programm genommen. Mehrmals stellte sich das Orchester bereits den strengen Ohren der Fach-Jury von Orchesterwettbewerben. Gleich beim ersten Versuch, beim Hamburger LTM-Wettbewerb im Jahr 1998, erlangte das JSF den 1.Preis. Es folgten die erfolgreichen Teilnahmen an der „Orchesterale“ (Landesebene 1999, 2003 und 2007 und auf der Bundesebene 2004).

YouMe! Jugendsinfonieorchester
Das YouMe! Hat eine lange Tradition an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, die bis in die 70er Jahre zurückreicht. Nach Marius Bazu ist Christine Schwarz seit 2006 die künstlerische Leiterin und hat gemeinsam mit ihrem Team, Petra Hahn (Holzbläserdozentin), Christian Rast (Blechbläserdozent) und Claudia Klemkow-Lubda (Organisation), einen wundervollen jungen und dynamischen Klangkörper geschaffen. 80 Musiker/-innen im Alter von 10 bis 20 Jahren zeigen wöchentlich ihre Bereitschaft sich musikalischen Herausforderungen zu stellen. Zu sehen, wie sie sich dabei auch persönlich entwickeln, überwältigt immer wieder. Mit der Großstadtoper „Morgen war noch nie“ von Dirk Bleese konnte das Ensemble mit seiner Dirigentin 2011 den gerade eröffneten Miralles-Saal einweihen. Probenwochenenden und Reisen ins In- und Ausland, wie z.B. Einladungen zum Jugendorchesterfestival nach Norwegen 2008, zum „Megahertz Festival“ nach Linz 2009 und zum „Allegromosso Festival“ nach Italien 2012, runden die Orchesterarbeit ab. Daneben liegt der seit 2007 bestehende rege Austausch mit einem Jugendsinfornieorchester aus der Schweiz dem YouMe! Besonders am Herzen. Das so wichtige Miteinander, die Förderung junger Talente und die Eingliederung in ein soziales Netz stehen neben der Musik immer im Vordergrund.

DoMiSol-Streichorchester
Das DoMiSol ist ein Streichorchester in der Mittelstufe der Orchesterschule der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg. Die Mitglieder sind im Alter von 10 bis 15 Jahren. Das Repertoire des Orchesters reicht von einfachen Kinderliedern bis zur klassischen Literatur für Kammerorchester. Das DoMiSol tritt regelmäßig bei Veranstaltungen der JMS auf, vom Stadtbereichsvorspiel über die Konzerte der Streicher bis zu Großveranstaltungen wie dem „Tag der Musik“. Der bisherige Höhepunkt war 2012 die Teilnahme am Jugendorchesterfestival „Allegromosso“ in Italien. Ab August 2013 vertritt Ewelina Nowicka die Orchesterleiterin Inna Schmidt.

Chinesische Teilnehmer

Shanghai Jincai Experimental Orchestra
Die Shanghai Jincai Experimental Grundschule in Pudong, die auf Künste spezialisiert ist, hat im Oktober 2010 eine Band gegründet, die schnell zu einem 68 köpfigen Orchester angewachsen ist. Seit der Gründung hat das Orchester an vielen Aktivitäten verschiedener Art teilgenommen und eine Bühne für Schülerpräsentationen eingerichtet. Beim 7. und 8. Kunstfestival für Schüler im Stadtbezirk Pudong hat das Orchester den Hauptpreis gewonnen, sowie den zweiten Preis im kommunalen Wettbewerb.

„Musik des Windes“ der „Shanghai Normal University Cannes Experimental School“
Chinesische Musik ist ein über tausende von Jahren altes kulturelles Erbe. Die Form dieser musikalischen Darbietungen hilft jungen Menschen ihre körperliche und geistige Entwicklung zu fördern. Dies beflügelte die Lehrerin Zhang Yushan dazu das Ensemble „Musik des Windes“ zu grünen. Es besteht aus 40 Musikern. Alle Mitglieder sind musikbegeisterte Schüler der Primar- oder Sekundarschul. Mit professioneller Unterstützung ist es gelungen, dass das Ensemble erste gute Ergebnisse im 10. Kunstfestival im Minhang District erlangte. Und als einzige Schule hat es im Minhang District an der 4. Shanghai Art Showcase teilgenommen und gewann großes Lob der Shanghaier Experten.
